-historische Kartenbezeichnung: Clagenfurt –
– oder auch: Klagenfurt am Wörthersee –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt die, Ende des zwölften Jahrhunderts (1192/1199) erstmals urkundlich erwähnte Stadt, welche bis ins 16. Jahrhundert als unbedeutender Marktflecken ein tristes Dasein fristete, obwohl sie bereits 1252 das Stadtrecht erhielt. Im Jahre 1518 schenkte Kaiser Maximilian I. den Kärntner Landständen die kleine Stadt Klagenfurt, und als im selben Zeitraum auch noch die bisherige Kärntner Landeshauptstadt St. Veit komplett abbrannte, gewann Klagenfurt schließlich kräftig an Bedeutung, wuchs und wurde zur Landeshauptstadt Kärntens ernannt. Heute hält Klagenfurt bei knapp über 100.000 Einwohnern und hat sich bis zum Ufer des Wörthersee`s ausgedehnt, nebenbei aber seine charmante, alte Innenstadt (Altstadt) erhalten. Im Zentrum der Ansicht ist am genauesten der Kirchturm der Klagenfurter Stadtpfarre „St. Egid“ zu sehen, aber auch noch einige andere Türme, wie der, der Heiligengeistkirche, der Marienkirche oder die beiden kleinen Türme des Kärntner Landhauses sind genauso zu sehen, wie noch einige andere zu sehen sind und im Hintergrund thronen die Gipfel der Karawanken. Im Vordergrund, von der Bildmitte nach rechts (also topographisch gesehen „nordwestlich“ der Klagenfurter Altstadt) liegt, in der Klagenfurter Vorstadt „St. Veit“ der mächtige Bau der Waisenhauskaserne und unmittelbar daneben die einstige k.k. Feintuchfabrik Tys, das spätere Truppenspital. Mit der Geschichte dieser Objekte hängt ein gewisser Johann von Tys (1716 geboren in Holland) unmittelbar zusammen, da dieser hier 1762 mit Gnaden der Landesmutter Kaiserin Maria Theresia die erste k.k. Feintuchfabrik (Tys) gründete. Die Waisenhauskaserne wurde Anfang des Jahres 2010 abgerissen. (Quelle: wikipedia.org zu St. Veiter Vorstadt) –
Kupferstich-Stadtansicht
die gezeigte Karte stammt von der Kupferstich-Landkarte „Carinthia Ducatus distineta in Superiorem et Inferior. Cum infertis Dominiis Ad Archiep. Salisburgens. et Episcop. Bambergensis pertinentibus nova mappa Geographica ob oculos et venum exposita“
gestochen von Matthäus Seutter, um 1736
herausgegeben im „ATLAS NOVUS SIVE TABULAE GEOGRAPHICAE TOTIUS ORBIS FACIEM, PARTES IMPERIA, REGNA ET PROVINCIAS EXHIBENTES, EXACTISSIMA CURA IUXTA RECENTISSIMAS OBSERVATION. AERI INCISAE ET VENUM EXOPOSITAE A“ des Tobias Conrad Lotter zu Augsburg, im Jahr 1772
verlegt durch Tobias Conrad Lotter zu Augsburg, 1772
Achtung, dieser im „Atlas Novus“ herausgegebene Stich ist eine, nur durch die Veränderung des Hersteller/Verleger-Namens, veränderte Kopie des eigentlichen Originals
vorher bereits verlegt im „Atlas Novus indicibus instructus, Oder Neuer mit Wort=Registern versehener Atlas: Bestehend In 50. Teutterisch=Geographischen Haupt=und Special-Tabellen, Als worüber Erstlich ein sehr nutzlich=compendioser General- nachgehends aber über eine jede insonderheit ein solch= bequemer Special-Index gedrucket worden/ Daß mittelst desselben ein jedwederes, in der darzu gehörigen Mappa gestochenes Ort, und Wort ohne besonderer Mühe alsogleich gefunden werden kan. Zusammen gesetzet, und zu bequemen Gebrauch deren Liebhabern der Geographischen Wisseschaft mit allergnädigster Kayserl. specialen Freyheit in offenen Druck heraus gegeben“ durch Matthäus Seutter in Augsburg und in Wien (Gedruckt bey Leopold Johann Kaliwoda, Universitäts=Buchdrucker), im Jahre 1736
Preis: € 7,00 inkl. MwSt.
Größe: M-Extra
mit 1200 dpi = 10617 x 3049
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