Graz – Grätz – von 1624

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Graz – Grätz – von 1624

    

-historische Kartenbezeichnung: Officio Atque Fide. Grätz –

-heutige Bezeichnung: Graz –

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt die gesamte Grazer Altstadt (heute I. Bezirk) innerhalb der Festungsmauern mit dem Grazer Schlossberg und den einstmals vorgelagerten Siedlungen „Leonharder Vorstadt“ (mit dem heutigen III. Bezirk Geidorf im Norden, wobei der heutige II. Bezirk St. Leonhard im Osten hier nicht ersichtlich ist) und „Murvorstadt“ (mit dem heutigen IV. Bezirk Lend in deren Norden (nordwestlich und westlich von Graz) und südlich des IV. Bezirks Lend der heutige V. Bezirk Gries (westlich und südwestlich von Graz) im Süden der einstigen Murvorstadt). Die „Münzgraben`er Vorstadt“ (mit dem heutigen VI. Bezirk Jakomini, welcher ab den 1820er Jahren auch als „Jakominivorstadt“ bezeichnet wurde, im Süden) ist auf dieser Ansicht nicht eingezeichnet, da diese schlicht, um die Zeit der Entstehung dieses Stiches noch nicht existierte. Da der Stich um 90 Grad nach links gedreht ist, ergibt sich das die westlich von Graz liegende „Murvorstadt“ hier im Vordergrund ersichtlich ist, die eigentlich nord- und ostwärts von Graz gelegene Vorstadt liegt im oberen linken Bildeck und die Grazer Altstadt bedeckt mit dem Grazer Schlossberg den Bildmittelpunkt bzw. den rechten Rand der Ansicht.

Durch die verschiedenartige Siedlungsgeschichte kommen auch die historischen Ortsbezeichnungen entweder aus dem Mittelhochdeutschen oder aus dem Slowenischen. So soll etwa Graz auf slowenisch „gradec“ (was soviel wie „kleine Burg“ heißt) bedeuten. Und Geidorf soll im mittelhochdeutschen „Dorf am flachen Land“ bzw. „Vorstadt“ bedeutet haben. Und die heutige Bezeichnung für den V. Bezirk Gries deutet auf eine „Flur mit grobem Sand“ hin.

(Quelle(n): wikipedia.org zu Graz / St. Leonhard (Graz) / Gleidorf und die Vorlage der Landkarte „Theil von Steiermark“ Section 179 des Friedrich Wilhelm Streit aus dem Jahre 1807) –

 

Kupferstich Stadtansicht

 

gestochen von „unbekannt“, um 1624

herausgegeben im 2. Band „Der Andern Edition“ des Werkes „Thesavrvs Philo-Politicvs. Hoc est: Emblemata sive Moralia Politica, Figvris aeneis incisa et ad instar albi amicorvm exhibita, versibus quoq; Latinisac Rhythmis Germanicis conscripta. Opera, studio ac inventione …“ oder auch fünffter Theil von „Politisches Schatzkästlein guter Herren und bestendiger Freundt. Das ist: Außerlesene schöne Emblemata und Moralia/ so wol Kunst: und Christliebenden/ als Kriegsobenden/ auch andern politischen Personen zu Ehren und Gefallen/ in diese StammBuchsForm gar artlich inventirt/ fürgebildet und gantz New an Tag geben/ Durch …“ von Daniel Meisner zu Commenthaw (= Komotau), im Jahre 1624

verlegt bei Eberhard Kieser zu Frankfurt am Main, im Jahre 1624

Zusatzinfo: Daniel Meisner (auch Meissner oder Meißner geschrieben) hat als Autor (um 1623) den Text des Buches und die lateinischen Sinnsprüche mit deutscher Übersetzung, auf den Kupferstichen beigetragen und Eberhard Kieser (höchstwahrscheinlich) die Kupferstiche daselbst. Nachdem Daniel Meisner (+ 1625) und Eberhard Kieser (+ 1631) verstorben waren, kaufte der Nürnberger Kunsthändler Paulus Fürst die Kupferplatten auf und brachte das Werk in 8 Einzelbänden ab 1638 unter dem neuen Titel „Sciographia Cosmica“ nochmals heraus. Dieser hat dabei, bei den einzelnen Kupfern Wappen hinzufügen lassen.

 

Preis: € 2,00 inkl. MwSt.

Größe: XS
mit 1200 dpi = 8268 x 6497

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2020-03-17T20:22:42+01:00