-historische Kartenbezeichnung: Hohen Embs –
-heutige Bezeichnung: Hohenems –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt den Ursprungsort der mittelalterlichen Besiedelung der 1983 zur Stadt erhobenen Vorarlberger Gemeinde Hohenems. Hoch über dem, um 1560 errichteten (und hier sichtlichen) Hohenems`er Renaissance-Palast stand einst mit der Burg Altems eine der größten und mächtigsten Burganlagen des (einstigen) süddeutschen Raumes. Der Name „Altems“ teilt sich hierbei in „Alta“ und „Ems“ und nachdem „Alta“ von „Altus“, was soviel wie „Hoch“ heißt, stammt, ergibt sich gleichzeitig der Name der heutigen Stadt „Hohenems“. Die Burg gelangte 1179 (bzw. 1191) in den Besitz der Staufer, und nachdem sie sich zuvor im Besitze der Welfen befand, ist wohl von einem noch älteren Gründungszeitraum als das des 12. Jahrhunderts auszugehen. Die Burg Altems befand sich die längsten Zeiten unter der Herrschaft der Ministerialen von Ems und dem Geschlechte der Hohenemser. Nachdem die gewaltige Burganlage im Jahre 1407 von den Appenzellern im Appenzellerkrieg belagert und schließlich eingenommen und zerstört wurde, wurde sie ab 1415 wieder aufgebaut und nochmals bis 1792, teils als Gefangenenhaus genutzt. 1792 wurde sie allerdings versteigert und schließlich gesprengt. Im Jahre 1940 besann man sich allerdings scheinbar auf die historische Wertigkeit dieser Ruine und stellte die Reste unter Denkmalschutz und fing eine bis heute dauernde Restauration an. Im Tal entwickelte sich bereits bis ins 13. Jahrhundert eine Stadt, so das Hohenems bereits 1333 das Stadtrecht zugesprochen wurde. Dieses konnte allerdings nicht realisiert werden, das es am Geld für eine Stadtmauer mangelte. (Quelle(n): wikipedia.org zu Hohenems und Alt-Ems / alt-ems.at zu Ruine Alt-Ems) –
Kupferstich Stadtansicht
gestochen von „unbekannt“, um 1625
herausgegeben im 5. Band „pars Qvntia“ des Werkes „Thesavrvs Philo-Politicvs. Hoc est: Emblemata sive Moralia Politica, Figvris aeneis incisa et ad instar albi amicorvm exhibita, versibus quoq; Latinisac Rhythmis Germanicis conscripta. Opera, studio ac inventione …“ oder auch fünffter Theil von „Politisches Schatzkästlein guter Herren und bestendiger Freundt. Das ist: Außerlesene schöne Emblemata und Moralia/ so wol Kunst: und Christliebenden/ als Kriegsobenden/ auch andern politischen Personen zu Ehren und Gefallen/ in diese StammBuchsForm gar artlich inventirt/ fürgebildet und gantz New an Tag geben/ Durch …“ von Daniel Meisner zu Commenthaw (= Komotau), im Jahre 1623
verlegt bei Eberhard Kieser zu Frankfurt am Main, im Jahre 1625
Zusatzinfo: Daniel Meisner (auch Meissner oder Meißner geschrieben) hat als Autor (um 1623) den Text des Buches und die lateinischen Sinnsprüche mit deutscher Übersetzung, auf den Kupferstichen beigetragen und Eberhard Kieser (höchstwahrscheinlich) die Kupferstiche daselbst. Nachdem Daniel Meisner (+ 1625) und Eberhard Kieser (+ 1631) verstorben waren, kaufte der Nürnberger Kunsthändler Paulus Fürst die Kupferplatten auf und brachte das Werk in 8 Einzelbänden ab 1638 unter dem neuen Titel „Sciographia Cosmica“ nochmals heraus. Dieser hat dabei, bei den einzelnen Kupfern Wappen hinzufügen lassen.
Preis: € 2,00 inkl. MwSt.
Größe: XS
mit 1200 dpi = 8444 x 6497
Bestellnummer: 208060
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