Korneuburg – Stadtmauer – von 1649

/Korneuburg – Stadtmauer – von 1649

Korneuburg – Stadtmauer – von 1649

    -historische Kartenbezeichnung: Korneuburg 

-heutige Bezeichnung: Korneuburg – Stadtmauer –

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt die einstige, ab 1421 neu bzw. verstärkt ausgebaute Korneuburger Stadtmauer, mit den 3 Stadttoren. Erste Befestigungsanlagen gab es bereits mit Beginn des 14. Jahrhundert. Die neuere Stadtmauer wurde mit Material aus Höfleiner Steinbrüchen auf rund 6 bis 8 Metern und eine Breite von 2 Metern aufgezogen. Vor dieser befand sich ein tiefer Graben, in welchen das Bachwasser der Umgebung eingespeist wurde. Vor diesem Stadtmauer-Graben befand sich als Abschluss noch eine zweite, niedrigere Mauer. Die Stadtmauer, von welcher heute nur noch ein kleiner Teil übrig geblieben ist umfasste das städtische Gebiet innerhalb des heutigen Korneuburger Ringes. Die 3 hier verzeichneten Korneuburger Stadttore sind heute nicht mehr vorhanden. Das südlichste, zur Donauseite ausgerichtete „Schiffthor“ lag in der Donau Straße 32 (kurz vor dem Doktor-Max-Burckhard-Ring) und hier soll der Sage nach, auch der Korneuburger Rattenfänger durchgezogen sein. Die beiden anderen Tore lagen wohl, als das westliche „Closterthor“ (Klostertor) an der Stockerauer Straße (beim Professor-Doktor-Karl-Liebleitner-Ring) und als das östliche „Wienerthor“ (Wienertor) an der Wiener Straße (beim Wienerring). Den Abbruch des Schifftor`es wollten die Korneuburger Bürger im Jahre 1877 verhindern, weswegen es eine Protestbewegung gab, welche den Abriss allerdings nicht verhindern konnte. Die beiden anderen Tore, waren wohl bereits zuvor verschwunden. (Quelle: sefko.at zu Kulturrundgang / sagen.at zu Der Rattenfänger von Korneuburg) 

 

Kupferstich-Ansicht

einfacher Kupferstich, mit den Benennungen der 3 Stadttore

 

gestochen von Matthäus (der Ältere) Merian, um 1649

herausgegeben in der „Topographia Provinciarum Austriacarum Austriae, Styriae / Carinthiae, Carniolae / Tyrolis etc: Das ist Beschreibung Vnd Abbildung der fürnembsten Stätt Vnd Plätz in den Osterreichischen Landen. Vnder vnd OberOsterreich / Steyer / Cärndten / Crain Vnd Tyrol. Antag ins Kupffer gegeben,…“ bei Matthäus Merian zu Frankfurt/Main, im Jahre 1649

 

Preis: € 2,00 inkl. MwSt.

Größe: S (Preisklasse XS)
mit 600 dpi = 4607 x 7678

Bestellnummer: 211058

 

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2019-10-17T17:23:44+02:00