-historische Kartenbezeichnung: Krottenav –
-heutige Bezeichnung: Breitenau 1 bei Pennewang –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Das verschwundene Schloss Krottenau, konnte leider nicht lokalisiert werden. Im Hintergrund ist an einem Bergfusse der Ort Wolfsegg (am Hausruck) eingezeichnet. Da auch die Straße von Lambach nach Wolfsegg genannt wird, konnte das vermutete Gebiet auf die Umgebung von Niederthalheim eingeschränkt werden. Nachtrag vom 17.09.2019: Aufgrund einer Sucharbeit im Juli 2018 konnte das gesuchte Schloss auf dem heutigen Grundstück Breitenau 1 lokalisiert werden. Freilich, das Schloss ist verschwunden bzw. wie es doch bei einigen kleineren Adelssitzen in Bayern und Oberösterreich vorkam, zu einem stattlichen Bauern- bzw. Meierhof zurück gebaut worden. Woraus es wahrscheinlich auch erst entstanden ist. Bereits 987 wird ein „Gut Preitinouwa (Preitnowe) erwähnt, als der Salzburger Erzbischof Friedrich während einer Gütertrennung zwischen Bistum und Kloster St. Peter, die Besitzungen zu Breitenau an das Kloster St. Peter vermachte. Bis heute gehört das Gut dem Salzburger Kloster St. Peter. Dokumentierte Umbauten fanden wohl 1838, 1914 (jetzt verschwanden mit dem Kanzleiraum und zwei Arresträumen die Räume des einstigen Pfleggerichts) und 1948 (Umbau zum heutigen Äusseren). In einer unveröffentlichen Hauschronik sind alle Gutsverwalter seit dem 12. Jahrhundert verzeichnet. Aufgrund der bereits erwähnten Sucharbeit zu dem Schloss Krottenav (Krottenau) konnten wir aufgrund verschiedener Quellen und vielmehr aufgrund des uns zur Verfügung stehenden Bild- und Kartenmaterials nachweisen, dass das besagte Schloss Krottenau mit dem Schloss Breitenau ident ist. Hierbei fand scheinbar vom 16. ins 17. Jahrhundert eine Namensänderung von Krotenau (Grotenau) und Krolnau weiter auf Pratenau und schließlich auf Praitenau und Breitenau statt. Hierbei konnte auch Franz Sekker`s („Burgen und Schlösser …“ erschien 1925 im Verlag von R. Pirngruber) Behauptung: „Den Namen Krottenau bringt übrigens weder eine Karte noch irgend welches Ortsverzeichnis (S. 139)“ als unrichtig erwiesen werden, denn wir fanden zumindest 3 Karten (alle im 16. Jahrhundert) mit den (weiter oben) genannten „Krottenau“ Varianten. (Quelle: wikipedia.org zu Schloss Breitenau / Rechercheergebnis zu Krottenau/Breitenau vom Juli 2018) –
Kupferstich-Stadtansicht
diese sehr detaillierte Ansicht hat die Seitennummer 89
gestochen von Georg Matthäus Vischer, um 1674
herausgegeben in „Topographia Austriae superioris modernae“ von Georg Matthäus Vischer 1674 in Augsburg
Preis: € 2,00 inkl. MwSt.
Größe: XS
mit 300 dpi = 3504 x 2552
Bestellnummer: 211003
Hinweise zum Copyright auf dieser Homepage:
Sämtliche Verwendungs- und Reproduktionsrechte für Abbildungen von Objekten , welche wir zur Vervielfältigung anbieten, liegen bei der Firma Falk Fengler und Familie. Dies betrifft grundsätzlich vor 1801 erschienene bzw. herausgebrachte Werke und dergleichen. Alle käuflich erwerbbaren Objekte dieser Seite(n) unterliegen teils möglicherweise (1801 bis 1860) bzw. teils ganz sicher noch (1861 bis 1950 und weiter bis heute) dem Urheberrecht, weshalb wir hiermit hinweisen, das die (unter diese beiden letztgenannten Rubriken fallenden) abgebildeten Darstellungen (möglicherweise) noch dem (wenn eruierbar gewesen) angegebenen Urheber oder Verlage unterliegen und wir diese hier, nur als „Dritte“ dem besseren Verkaufsgange halber abbilden. Wir bitten daher, von Kopien, von diesen Abstand zu nehmen, um sich vor etwaigen Ersatzansprüchen zu schützen. Um mögliche Vervielfältigungen von unserer Homepage aus (so gut es möglich ist), zu verhindern, werden alle gezeigten Objekte in einer äusserst geringen Pixel-Qualität gezeigt. Alle von uns digitalisiert angebotenen graphischen Objekte werden, natürlich in bester Qualität (je nach Größe 300 dpi, 600 dpi oder auch 1200 dpi) weitergeleitet. Alle weiteren, also im Original, erwerbbaren Objekte werden natürlich im besten bzw. im abgebildeten Rahmen verschickt. Bitte nutzen Sie in jedem Falle unsere „Bestell-Links“ und nutzen Sie die dort genannten Abläufe. Allfällige Verwertungs- und/ oder Urheberrechte an der jeweiligen Graphik, am jeweiligen Bild oder Foto verbleiben natürlich uneingeschränkt beim Rechteinhaber, sofern diese nicht bereits abgelaufen sind oder dieser darauf verzichtet hat. Dies sollte auf alle käuflich erwerbbaren Graphiken zutreffen. Trotzdem bitten wir Sie zu beachten das es sich bei ahnenwiki.at um ein Datenbanksystem handelt, welches den Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes (siehe § 40f des österreichischen Urheberrechtsgesetztes) gemäß, geschützt ist. Urheberrechte an den einzelnen Aufnahmen bzw. Darstellungen sind, insofern sie nicht bereits abgelaufen sind, zusätzlich beim jeweiligen Rechteinhaber vorhanden und werden durch die Schutzrechte für diese Datenbank nicht berührt.
Wir bitten Sie ausserdem zu beachten, das alle Texte auf dieser Homepage dem Copyright der betreibenden Firma “Falk Fengler und Familie” unterliegen. Jedwede Information oder Datei (Bild-, Foto-, Graphik- oder Textdateien) dieser Website darf ohne eine, im vorhinein stattgegebene schriftliche Zustimmung in keinster Weise reproduziert oder in irgendeiner anderen Form verwendet werden. Verwendete Marken und/oder Logos sind Eigentum des jeweiligen Markeninhaber`s / -inhaberin. Eigenmächtige Veränderungen, in jedweder Form an Inhalten bzw. an der Gestaltung dieser Website sind ausnahmslos unerwünscht und von unserer Seite, ohne schriftliche Genehmigung nicht gestattet, auch nicht durch Dritte, die eventuell ihre Rechte (durch Inhalte oder Gestaltung dieser Website) verletzt sehen. Wir gehen davon aus und erbitten uns auch, das, wenn Inhalt oder Aufmachung dieser Website – unbeabsichtigt- die Rechte Dritter oder gar gesetzliche Bestimmungen verletzen, wir nach bekannt werden unverzüglich eine, noch ohne Kostenaufstellung versehene Nachricht (elektronisch oder schriftlich) erhalten.
Wenn Sie Texte kopieren und anderswo präsentieren wollen, dann bitten wir um eine kurze Mitteilung und Anfrage.