-historische Kartenbezeichnung: Lintz / Liebfrauenkirche der Minoriten – Anno 1590 – zusambt der Diensthamerischen Capelln von 1488 –
-heutige Bezeichnung: Linz – Minoritenkirche –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Diese Ansicht des Linzer Holzschnitt-Künstler`s und zugleich auch Heimatforschers Oskar Sachsperger zeigt die Minoritenkirche, als Klosterkirche mit der vorgesetzten „Diensthamerischen Kapelle“ und dem davorliegenden „Klosterplatz“, wie dieser sich die Gebäude zum Ende des 16. Jahrhunderts vorstellte bzw. wie diese seiner Meinung (mit dem vorhandenen heimatkundlichen Wissen) aussah. Bereits im Jahre 1236 sind die „Minderbrüder“ des im Jahre 1210 gegründeten Franziskanerordens in Linz urkundlich nachweisbar. Aus den „Minderbrüdern“ entwickelte sich die heute noch bekannte Bezeichnung der „Minoriten“. Und so wurde wohl noch im Laufe des 13. Jahrhunderts dieses Minoritenkloster mit seiner Klosterkirche, der sogenannten „Liebfrauenkirche“ gebaut. Woher Oskar Sachsperger das Wissen über eine „Diensthamerische Kapelle“ nimmt ist uns bisher leider noch nicht klar geworden, aber wir gehen aufgrund seiner Reputation davon aus, das es wohl eine vorgesetzte Kapelle gegeben haben wird. Durch die in Oberösterreich stattgefunden Reformation und dem damit verbundenen Priestermangel ging das Klostergebäude im Namen Kaiser Ferdinands (dem I.) an die oberösterreichischen Landstände. Allerdings ausdrücklich ohne der Minoritenkirche und dem zugehörigen Kreuzgang. Zwischen 1564 und 1571 wurde das Kloster niedergerissen und das heute noch ersichtliche Landhaus errichtet. Zum Zwecke der Gegenreformation kamen die Jesuiten nach Linz und übernahmen im Jahre 1602 die einstige „Liebfrauenkirche“ der Minoriten. Zum Ende des 17. Jahrhunderts kam die Kirche dann wieder in franziskanische Hände, deren Kloster allerdings im Jahre 1785 durch Kaiser Joseph dem II. endgültig aufgehoben wurde. Die Kirche ist seitdem eine Filiale der Stadtpfarre und wird seit ca. 1990 von der Priesterbruderschaft St. Petrus für seine Gottesdienste genutzt. (Quelle: wikipedia.org zu „Minoritenkirche (Linz)“) –
Holzschnitt-Ansicht
der Holzstich trägt unterhalb der Ansicht eine Widmung des Oskar Sachsperger höchstselbst, gerichtet an seine Schwester und ihren Geburtstag
gezeichnet von Oskar Sachsperger, im Jahr 1944
in Holz geschnitten von Oskar Sachsperger, im Jahr 1944
herausgebracht durch Oskar Sachsperger zu Linz, im Jahr 1944
Preis: € 500,00 inkl. MwSt. (als Original)
Größe des Blattes: ca. 33,1 cm x 26,0 cm
Größe der Ansicht: ca. 29,8 cm x 20,3 cm
Bestellnummer: 212298
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