Linz – die Nibelungenbrücke – von 1847

/Linz – die Nibelungenbrücke – von 1847

Linz – die Nibelungenbrücke – von 1847

     -historische Kartenbezeichnung: Bridge of Linz –

-heutige Bezeichnung: Linz –

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Schöner Blick vom Linzer Schloss auf die hier noch hölzerne, beide Donauseiten verbindende Nibelungenbrücke. Im Hintergrund die ehemalige, zwischenzeitlich aufgeschüttete und bebaute Donauinsel „Strasserau“ (auch Straßerau bzw. Soldatenau und Straßer-Insel), sowie auf das Dorf Urfahr mit seiner Pfarrkirche

 

Die Stadt Linz ist eine Großstadt an der Donau im österreichischen Bundesland Oberösterreich und zugleich, bereits seit 1490, dessen Landeshauptstadt.

 

Dieser Stich zeigt die Stadt Linz rechts der Donau und das heute zur Stadt Linz gehörende damalige Dorf Ufer / Urfahr mit der Klosterkirche, welche seit 1784 auch die Pfarrkirche von Urfahr ist. Im Hintergrund sieht man die Kirche von St. Magdalena, welche auf einem kleinen Berg thront. Weiters sieht man auch noch die Straßerinsel, welche heute durch Zuschütten des rechten Donau Seitenarms mit dem „Festland“ verbunden ist. Auch ist ein reges Treiben auf der Donau erkennbar, mit etlichen Flossen, Booten und auch Dampfer. Und nicht zu vergessen auf die „feine“ Gesellschaft im Bild Vordergrund auf dem Römerberg am Abgang in die Altstadt mit dem Schloss auf der Seite und mit bester Aussicht ins Linzer Becken.

Die Nibelungenbrücke, welche Linz mit Urfahr verbindet, war nach seiner Erbauung 1501, erst die 3. Brücke im Erzherzogtum Österreich (Niederösterreich und Oberösterreich) welche über die Donau lief. Daher war sie auch Regionen übergreifend von größter Bedeutung, zwischen dem oberösterreichischen Norden und dem Süden. Bis zum Neubau 1869 war die Brücke aus Holz und bereits ab 1832 führten über diese, die Gleise der Pferdeeissenbahn von Budweis über Linz nach Gmunden. Bei dem Umbau in eine stählerne Brücke wurde die Brücke auf Seite des Dorfes Urfahr etwas in Stromaufwärts versetzt und mündet seit dem in den Hinsenkampplatz. Der Brückenneubau kam überhaupt nur zustande weil ein Schiff in die Holzkonstruktion gekracht war und die Brücke dabei einstürzte. Falls das nicht passiert wäre, wär wohl die Holzbrücke noch länger gestanden. Dieser neue Brückenbau blieb bis 1938 bestehen, obwohl man bereits ab 1880, mit der Eröffnung der ersten Straßenbahn (Tramway und noch von Pferden gezogen) schnell bemerkte das für Kutschen, Fußgeher und Tramway nicht genug Platz auf der Brücke war. Auch Hitler hat wohl diese Probleme geshen, denn er war es schließlich der (als er an der Macht und Österreich ans Deutsche Reich angeschlossen war) einer neuen und breiten Brücke 1938 die Zustimmung „von Oben“ gab. Diese neue Brücke war schließlich 1940 fertig und besteht bis heute. Wobei seit Jahren (2010) in der Politik über eine weitere Verbreiterung diskutiert wird.

 

Stahlstich-Stadtansicht

 

gezeichnet von Wilhelm Henry Bartlett, um 1847

gestochen von J. C. Armytage, um 1847

herausgebracht in Die Donau und ihre Ufer 1847″ von O. L. B. Wolf und mit 12 Stahlstichen und 63 Holzstichen von W. H. Bartlett, 1847

verlegt im Verlag von Carl B. Lorck in Leipzig, 1847

 

Preis: € 95,00 inkl. MwSt. (für das Original)

Größe des Blattes: ca. 27, cm x 20,8 cm

Größe der Ansicht: ca. 18,5 cm x 12,5 cm

Bestellnummer: 212005

 

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2019-08-22T12:05:30+02:00