-historische Kartenbezeichnung: Ander Prosp. gegen dem Platz –
-heutige Bezeichnung: Linz –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Dieser tolle Stich zeigt einen Großteil der Linzer Altstadt, mit dem heute leider verschwundenen Schmidtorturm, dem Schloss und der Pfarrkirche. Ausserdem sieht man den nördlichen Teil des Linzer Hauptplatzes mit den verschwundenen Stadttoren, der Donaulände und dem Ufer (heute Urfahr). –
Kupferstich-Stadtansicht
sehr schöne und extrem detailreiche Ansicht auf den Linzer Hauptplatz, die Altstadt mit dem Schloss dahinter bzw. auf der anderen Seite bis zur Pfarrkirche und im Hintergrund ist Urfahr und das Schloss Hagen ersichtlich
mit kleinem Index, von 1 – 7 und einigen topografischen Bezeichnungen auf der Ansicht
gezeichnet von Clemens Beuttler, um 1656
gestochen von Caspar Merian, um 1656
herausgegeben im Anhang der 2. Auflage der „Topographia Provinciarum Austriacarum Austriae, Styriae / Carinthiae, Carniolae / Tyrolis etc: Das ist Beschreibung Vnd Abbildung der fürnembsten Stätt Vnd Plätz in den Osterreichischen Landen. Vnder vnd OberOsterreich / Steyer / Cärndten / Crain Vnd Tyrol. Antag ins Kupffer gegeben“ bei Matthäus Merian`s seel. Erben, in Frankfurt/Main 1656
(die 1. Auflage bei Matthäus Merian in Frankfurt/Main, im Jahr 1649 erschienen)
ausserdem auch noch verlegt in der „Topographia Windhagiana, Das ist: Aygentliche Delineation, oder Contrafaitur, Perspectiv, Auffzug, Grund: und Abriss auff underschiedliche Prospecten und Formen: mit beygesetzter kurtzer Historischer Beschreibung beyder Herrschafften, Windhaag und Reichenau: Auch aller … Schlösser, Märckt, Aigen, Dörffer … Ingleichem etlicher Häusser … in beyden Ertzhertzogthumben Oesterreich under und ob der Ennss gelegen“ des Clemens Beuttler.
herausgebracht, auch als eigenes Werk (!siehe auch den nächsten Absatz!) 1656 bei Merian`s Erben in Frankfurt/Main
Zusatzinfos: Die Topografie Windhaag wurde von Joachim Enzmilner in Auftrag gegeben und durch den Pater Hyacinth Marian Fidler mit Text versehen, ausserdem gab es im Jahr 1673 einen 2. Band der „Topographia Windhagiana“. Zusätzlich wurde 1656 ein kleiner Teil der „Topographia Windhagiana“ als Anhang auch in der 2. Auflage der „Topographia Provinciarum Austriacarum“ angehängt. Welche ursprünglich (1. Auflage 1649) aus Matthäus Merian`s (der Ältere) Feder stammt, nun in 2. Auflage bei seinen Erben verlegt wurde.
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mit 300 dpi = 2311 x 1851
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