Massing – Siz Kolersaich

/Massing – Siz Kolersaich

Massing – Siz Kolersaich

    

-historische Kartenbezeichnung: Siz Kolersaich –

-heutige Bezeichnung: Massing – Kollersaich 

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt den, sich 1407 in den Händen der Scharfsöder erwähnten Edelsitz zu Kollersaich mit dem zugehörigen Sedelhof zu Kollersaich. Die Hofmark Kollersaich gehörte bis 1832 zum Gericht Eggenfelden. Heute gehört das kleine Dorf Kollersaich, zur im niederbayrischen Landkreis Rottal-Inn liegenden Marktgemeinde Massing. Der Sitz Kollersaich ist wohl im Lauf der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts abgegangen, nachdem es vom bayerischen Staat im Jahre 1835 eingezogen wurde. (Quelle: wikipedia.org zu Edelsitz Kollersaich und Massing) 

 

Kupferstich-Ansicht

Mit einem groß ausgeführten, gekröntem und geflügeltem Wappen im oberen, linken Bildeck und einerm Kompass, im untern, rechten Bildeck. Das Wappen konnten wir leider nicht 100% zuordnen bzw. es, so wie es hier aufgeführt ist, kein zweites Mal finden. Fakt ist, das es sich aus zwei verschiedenen Familien zusammensetzt, zum einen sind dies die Scharfseder (Schafseder, Schafeder, Schaffeder, Schaffseder, Scharföd, Scharfsöd, Schaföd, Schafed, Schafsöder, Scharfsöder usw.) zu Kollersaich mit den zwei sich kreuzenden und beim Gesichte berührenden und auf einem grünen Dreiberg stehenden Schlangen im Wappen und zum anderen handelt es sich um ein abgewandeltes Wappen derer von Berchem mit einem grünen Dreiberg und einem gezogenen rechten Schrägbalken mit drei Ausbuchtungen. (Der eigentliche Wappenteil derer von Berchem wäre ein grüner Dreiberg mit einem wellenförmig gezogenen, rechten Schrägbalken, der von zwei grünen, schrägrechtsliegenden, die Stiele abwärtskehrenden Seeblättern begleitet wird.). Nachdem bekannt ist das der erste Berchem (Maximilian Freiherr von Berchem), welcher auf Kollersaich saß, mit der letzten Scharfseder von Kollersaich (Maria Anna Franziska Freiin von Scharfsed auf Kollersaich, geborene von Schleich) verwand war, welche ihm diese Hofmark 1756 testamentarisch vermachte, so ist es doch leicht vorstellbar, das dieser sein Familienwappen entsprechend anpasste. (Quelle: wikipedia.org zu Edelsitz Kollersaich, zu Berchem (Adelsgeschlecht) und aus dem Buch „Sammlung historischer Schriften und Urkunden“, auf der Seite 794 des 3. Bandes von 1830 des Maximilian Freiherr von Freyberg)

 

gestochen von Michael Wening, um 1710

herausgegeben im 3. Band der „Historico-Topographica Descriptio. Das ist: Beschreibung / Churfürsten- und Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. Welches In vier Theil oder Renntämbter / Als Oberlandts München und Burgkhausen / Underlands aber in Landhuet und Straubing abgetheilt ist: Warbey alle Stätt / Märckt / Clöster / Graf- und Herrschafften / Schlösser / Probsteyen / Commenduren / Hofmarchen / Sitz / und Sedl / des gantzen Lands Gelegenhett / und Fruchtbarkett / als Mineralien, Perlen / Saltz / See / Fischereyen / Waldungen / und Jagdbarkeiten / Wie auch andere merckwürdige Historien / so sich von einer zur anderer Zeit zugetragen haben / nicht allein außführlich beschrieben / sondern auch durch beygefügte Kupffer / der natürlichen Sitution nach / entworffener vorgestellt werden / 3. Thail Das Renntambt Landshut, von Michael Wening zu München, im Jahre 1723

gedruckt bei Johann Lucas Straub in München

 

Preis: € 8,00 inkl. MwSt.

Größe: M
mit 600 dpi = 10200 x 7014

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2019-10-21T18:20:30+02:00