Melck – Melk – von 1649

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Melck – Melk – von 1649

     -historische Kartenbezeichnung: Melck. –

-heutige Bezeichnung: Melk –

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zwischen der historischen Altstadt von Melk und der Donau liegt der Klosterfelsen, welcher (vermuteterweise) bereits seit der Römerzeit besiedelt ist. Im 11. Jahrhundert war Melk eines der Machtzentren der Babenberger, welche denn auch auf dem Klosterfelsen ein erstes Kloster stifteten. Dieses brannte jedoch 1297 nieder, dabei wurde auch die Bibliothek eingeäschert, wodurch fast alle historischen Quellen vernichtet wurden. Auf der vorliegenden Ansicht sind nun alle Gebäude des Klosters zu sehen, welche zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert neu entstanden und zeigen wie sich das Kloster nach der Brandkatastrophe wieder erholt hat. Anfang des 18. Jahrhunderts kamen dann Pläne auf das, bis zusammengewürfelte alte Kloster durch einen barocken Pracht-Neubau zu ersetzen. Dies geschah dann in den Jahren zwischen 1702 und 1746. Das Ergebnis sieht man bis heute über der niederösterreichischen Wachau thronen, deren Wahrzeichen das Stift Melk geworden ist. Ausserdem unterhält das Stift mit dem Stiftsgymnasium bis heute die älteste Schule Österreichs. Desweiteren gehören das Stift Melk und einige Gebiete der Wachau seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Aber auch das historische Zentrum, der im Jahre 831 erstmals als „Medilica“ erwähnten Stadtgemeinde Melk ist auf der prachtvollen, großformatigen Karte zu sehen. Hierbei ist allerdings auffällig, dass das heutige eher unorthodoxe, unregelmäßige Zentrum der 1898 zur Stadt erhobenen Stadtgemeinde Melk, so überhaupt nicht mit den Planquadern auf dieser Ansicht zusammen stimmt. Von der einstigen 1888 abgetragenen Stadtbefestigung ist nurmehr die beiden (auf der Ansicht im Vordergrund erscheinenden) Rund-Türme erhalten. (alle genannten Informationen aus wikipedia „Stift Melk“ & „Melk“) 

 

Kupferstich-Ansicht

im oberen, rechten Bildeck ein kleiner, runder aber leerer Wappenschild

 

gestochen von Matthäus (der Ältere) Merian, um 1649

herausgegeben in der „Topographia Provinciarum Austriacarum Austriae, Styriae / Carinthiae, Carniolae / Tyrolis etc: Das ist Beschreibung Vnd Abbildung der fürnembsten Stätt Vnd Plätz in den Osterreichischen Landen. Vnder vnd OberOsterreich / Steyer / Cärndten / Crain Vnd Tyrol. Antag ins Kupffer gegeben“, durch Matthäus Merian zu Frankfurt/Main, im Jahre 1649

 

Preis: € 8,00 inkl. MwSt.

Größe: M
mit 600 dpi = 7797 x 5080

Bestellnummer: 213068

 

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2018-08-01T00:49:30+02:00