-historische Kartenbezeichnung: Plan der seit dem October 1839 auf dem Schlossberge zu Graetz neu aufgeführten und noch projectirten öffentlichen Spaziergänge. –
-heutige Bezeichnung: Graz – Schlossberg –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Die Ansicht zeigt den Grazer Schlossberg im Jahre 1839 nach einer Skizze eines unbekannten Künstlers, wahrscheinlich als Auftragsarbeit, da der Titel selbst verrät das noch nicht alle eingezeichneten Adaptieren bereits der Realität entsprechen. Als „neuer Fahrtweg“ ist die heutige Weldenstraße verzeichnet, der „alte Fahrtweg“ trägt heute den Straßennamen „Am Fuße des Schlossberges“. Die Ansicht ist dabei um 90 Grad nach links gedreht. Etliche der hier eingezeichneten Spazierwege sind scheinbar nicht umgesetzt worden oder bis in die heutige Zeit wieder verschwunden. Auch sonst hat sich einiges im Laufe der Zeit auf dem Areal auf dem Schlossberg geändert, so sind die ehemaligen „Casematten“ als Garnisionsmuseum in Betrieb, das darunter gelegene „Starcke Haus“ war eigentlich einst von kirchlicher Bedeutung und die Ruine des vormaligen „Staats Gefängnisses“ dient heute als „Kasematten-Schlossbergbühne“. –
lithographische Ansicht
diese Ansicht ist im Verfahren der Zinkographie hergestellt worden,
mit einem großen Index von „A – Z“ (im oberen rechten Bildeck) und etlichen Bezeichnungen innerhalb der Ansicht
ausserdem ein Längenmesser in Wiener Klaftern, im untern, linken Bildeck
gezeichnet von „unbekannt“, um das Jahr 1841
lithographiert von Franz Schmidt, um das Jahr 1840
herausgebracht im 6. Jahrgang der „Allgemeinen Bauzeitung“ durch Christian Friedrich Ludwig Förster, zu Wien im Jahre 1841
verlegt im Verlag von Ludwig Förster`s artistischer Anstalt zu Wien, im Jahre 1841
Preis: € 600,00 inkl. MwSt. (als Original)
Größe des Blattes: ca. 42,1 cm x 27,4 cm
Größe der Ansicht: ca. 36,0 cm x 23,0 cm
Bestellnummer: 207068
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