Plan der kais: königl: oberösterreich: Hauptstadt Linz – von 1832

/Plan der kais: königl: oberösterreich: Hauptstadt Linz – von 1832

Plan der kais: königl: oberösterreich: Hauptstadt Linz – von 1832

   

-historische Kartenbezeichnung: Plan der kais: königl: oberösterreich: Hauptstadt Linz mit Entstehung, Vergrößerung, Merkwürdigkeiten und Umgebung –

-heutige Bezeichnung: Linz und Urfahr – Stadtplan 

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Dieser, aus dem Hause des Joseph Hafner (der bedeutendsten Linzer lithographischen Anstalt) stammende Stadtplan ist einer der detailreichsten und großformatigsten Pläne zu Linz und Urfahr überhaupt. Vorallem im Zeitraum der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Plan zeigt Linz zum Anfang des 19. Jahrhunderts, als auch hier die Industrialisierung noch nicht so wirklich eingezogen war und die ersten Eingemeindungen noch in weiter ferne lagen, den im Jahr 1832 gab es die Gemeinden Waldegg und Lustenau noch gar nicht (Gemeindeentstehung war jeweils 1850). Erst im Jahr 1873 waren die dann schon selbstständigen Gemeinden Waldegg und Lustenau nach Linz eingemeindet worden und erst mit 1915 bis einschließlich 1939 folgten dann noch die Gemeinden: St. Peter (1915), Urfahr (1919, mit der, einen Tag zuvor eingemeindeten Gemeinde Pöstlingberg), Kleinmünchen (1923), Heilham (1934 und zuvor von Katzbach ausgegliedert), Gebiete um das Hafenviertel (1934 und zuvor zu Steyregg gehörig), Ebelsberg (1938), St. Magdalena (1938) und dem Keferfeld (1939, zuvor von Leonding abgebrochen).

Zu sehen sind um die 70 Bauernhöfen und -güter in den früheren Gemeinden Waldegg, Lustenau und Leonding, der Stadt Linz und dem 1808 zum Markt erhobenen Urfahr. Man sieht auch noch die heute fast verschwundene Häuserzeile der „Linzer Wänd“ genauso wie die der heute komplett verschwundenen „Urfahrwänd“. Am Freinberg ist bereits der „Maximilianischen Probe-Verteidigungsturm“ eingezeichnet und für die Linz-Gmundner bzw. Budweis-Linzer Pferdeeisenbahn ist die Bearbeitung des Planes noch um wenige Jahre zu früh gekommen, daher ist diese auch noch nicht verzeichnet. 

  

kolorierter, lithographischer Stadtplan

Der vorliegende Plan gibt eine große Menge an Daten der Stadt Linz bekannt, aufgezählt werden die Vorstädte, die Erklärung des Linzer Wappens, die Steuergemeinden, die Stadttore, Institute und Anstalten, Kirchen und Klöster nebst der Anzahl der Häuser, Gassen und anderen Gebäuden und Vorkommnissen,

Desweiteren gibt es einen kleinen Index von „A – I“ der wichtigsten Linzer Bauwerke.

Am unteren Rand werden Nachrichten über die „näheste Umgebung“, „wissenschaftliche Kunstsammlungen“, „Kunstwerke“, „Bilbliotheken“ und „Natur- und Elementarereignisse“ (wie u.a. einem Erbeben vom 27.02.1768) geschildert

Geschichtliches findet links und rechts, ausserhalb der Ansicht in zwei großen Spalten genügend Raum und erzählt die Linzer Stadtgeschichte, zusammenfassend von 391 vor Christus, über 788 bis zum Jahre 1831.

Abschließend findet man (ausserhalb der Ansicht) im unteren linken Eck eine Zeichenerklärung und im unteren rechten Eck (innerhalb der Ansicht) einen Maßstadt in Wiener Klaftern

   

gezeichnet von Ignaz Kindinger, im Jahre 1832

lithographiert von Joseph Hafner, im Jahre 1832

verfasst von Benedikt Pillwein, im Jahre 1832

verlegt im Verlag der lithographischen Anstalt des Joseph Hafner, im Jahre 1842

gedruckt im Verlag der lithographischen Anstalt des Joseph Hafner, im Jahre 1842

 

Preis: € 1200,00 inkl. MwSt. (als Original)

Größe des Blattes: ca. 61,2 cm x 50,0 cm

Größe der Ansicht: ca. 39,5 cm x 27,0 cm

Bestellnummer: 212297

 

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2020-03-27T00:17:17+01:00