-historische Kartenbezeichnung: Prospect der Brücke zu Mätzdorff bey Augustus Burg über die Flöhe. –
-heutige Bezeichnung: Metzdorf (Leubsdorf) –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt die, noch aus dem späten 17. Jahrhundert stammende, überdachte Holzbrücke. Optisch sehr ähnlich derer letzten, im Jahre 1832 erbauten und noch heute stehenden Brücke. Einzig ein Brückenzollhaus kam hinzu, um das Geleitgeld einfordern zu können. An dieser Stelle der Flöha, im Dorfe Mätzdorf, soll bereits 1602 die erste Überquerung gebaut worden sein. Die hier erkennbaren Häuser des Dorfes Metzdorf, mit dem churfürstlichen Lust-Fischhaus gibt es heute nicht mehr, hier sind Äcker und Felder unmittelbar der Flöha angesiedelt. Den Hintergrund nimmt heute das, zur sächsischen Gemeinde Leubsdorf gehörende Dorf Hohenfichte ein, zu welchem Metzdorf im Jahre 1922 eingemeindet wurde. Die einstmals Dorfcharakter habende Siedlung Metzdorf, heute links der Flöha, gehört mit Hohenfichte und Leubsdorf in den mittelsächsischen Landkreis. –
Kupferstich-Ansicht
mit dem Titel des Stiches in fliegender Fahne, oberhalb der Ansicht und der Seitenanzahl „Nö: 37“
zusätzlich noch ein kleiner Index, von A – F, im unteren, linken Bildeck
gestochen von Carl Christian Schramm, um 1735
herausgegeben in dem „Historischer Schauplatz, in welchem die Merkwürdigsten Brücken aus allen vier Theilen der Welt, Insonderheit aber Die in den vollkommensten Stand versetzte Dreßdner Elb-Brücke, In saubern Prospecten, Münzen und andern Kupferstichen, vorgestellet und beschrieben werden: Durch brauchbare Anmerkungen und besondere Urkunden erläutert, Auch mit nöthigen Registern versehen“, durch Carl Christiam Schramm, zu Leipzig im Jahre 1735
verlegt im Verlag von Bernhard Christoph Breitkopf, zu Leipzig im Jahre 1735
Preis: € 4,00 inkl. MwSt.
Größe: S
mit 300 dpi = 2964 x 1908
Bestellnummer: 213045
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