Schloß Inzing – Pocking- von 1723

/Schloß Inzing – Pocking- von 1723

Schloß Inzing – Pocking- von 1723

   

 -historische Kartenbezeichnung: Schloß Inzing –

-heutige Bezeichnung: Pocking – Inzing 

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zu sehen ist das einstige Wasserschloss Inzing, von welchem die letzten Reste bereits 1867 beseitigt wurden, heute nicht mehr. Das Dorf Inzing gehörte bis 1971 in die einstige Marktgemeinde Hartkirchen, durch deren Eingemeindung nach Pocking (im genannten Jahre) auch Inzing zur Stadt Pocking kam. Das ehemalige Wasserschloss Inzing, wie auf der Ansicht zu sehen ist, war teils gemauert und teils mit Holzverschlägen versehen. Es sah demnach von außen nicht recht viel anders aus, als die Bauernhäuser derer Zeit. Um das Jahr 774 wird dann im Orte ein „rurtis regia“, ein „königlicher Hof“ also, genannt. Es soll aber bereits zu römischen Zeiten ein „Staatsgut“ („villa publica“) bzw. ein „Gutshof“ gewesen sein. 1097 wurde das Gut Inzing an das Kloster Vornbach geschenkt und im Jahre 1160 wird im Besitze des Domkapitels Passau hier ein Meierhof mit zwei Huben genannt. Als eine Burg, welche von einem Wassergraben umgeben ist, wird im Jahre 1235 erstmals geschrieben. Im Laufe der Zeit wurde das Schloss Inzing zu einer bayerischen Hofmark mit niederer Gerichtsbarkeit erhoben. Um 1700 (oder schon früher) war der Adelssitz bei einer Feuersbrunst, zumindest teilweise zerstört und dann nicht mehr erneuert worden. Zwischen 1785 und 1830 wurde das Anwesen verkauft und verpachtet und schließlich im Jahre 1867 endgültig abgetragen. Weiters soll es bereits um das Jahr 800 hier eine dem „hl. Johannes dem Täufer“ geweihte Kirche gegeben haben. Sie stand im Friederergarten und wurde, infolge der Säkularisation, im Jahre 1805 abgetragen. (Quelle: wikipedia.org zu Hartkirchen (Pocking) /regiowiki.pnp.de zu Wasserschloss Inzing) 

 

Kupferstich-Ansicht

mit einem gekrönten, allerdings leeren Wappenschild, im oberen, linken Bildeck

und einem Kompass im untern, rechten Bildeck

 

gestochen von Michael Wening, um 1710

herausgegeben im 3. Band der „Historico-Topographica Descriptio. Das ist: Beschreibung / Churfürsten- und Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. Welches In vier Theil oder Renntämbter / Als Oberlandts München und Burgkhausen / Underlands aber in Landhuet und Straubing abgetheilt ist: Warbey alle Stätt / Märckt / Clöster / Graf- und Herrschafften / Schlösser / Probsteyen / Commenduren / Hofmarchen / Sitz / und Sedl / des gantzen Lands Gelegenhett / und Fruchtbarkett / als Mineralien, Perlen / Saltz / See / Fischereyen / Waldungen / und Jagdbarkeiten / Wie auch andere merckwürdige Historien / so sich von einer zur anderer Zeit zugetragen haben / nicht allein außführlich beschrieben / sondern auch durch beygefügte Kupffer / der natürlichen Sitution nach / entworffener vorgestellt werden / 3. Thail Das Renntambt Landshut, von Michael Wening zu München, im Jahre 1723

gedruckt bei Johann Lucas Straub in München

 

Preis: € 2,00 inkl. MwSt.

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mit 1200 dpi = 8750 x 6394

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2019-10-28T18:54:36+01:00