-historische Kartenbezeichnung: Schloß Kapfing –
-heutige Bezeichnung: Vilsheim – Schloss Kapfing –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt das, erstmals im Bezuge auf einen Werinher de chapfingen erwähnte Schloss Kapfing, wie es im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts ausschaute. Weitere Informationen finden sich dann ab dem 13. Jahrhundert. Ab 1415 und bis 1643 lassen sich schließlich die, 1640 in den Freiherrn-Stand gehobenen von Egkher (Eckher, Ecker, Ekher usw.) auf dem Schloss nachweisen. Von welchen es dann in die Familie der Freiherrn von Goder, deren Wappen auch auf diesem Stich verzeichnet ist, wechselte. Im Jahre 1754 kam das Schloss schließlich durch die Heirat von Antonia Freiin von Goder mit Hieronymus Graf von Spreti (dessen 3. Ehe es war) in deren Familienbesitz. Diese machten das Anwesen ab dem Jahre 1780 auch zu ihrem Stammsitz, welcher es bis ins Jahr 2004 bleiben sollte und erst mit dieser Jahreszahl an den Freistaat Bayern fiel. Dieser verkaufte Schloss und Ländereien aber im Jahr 2007 an Nikolaus Weber-Henschel. Um das Schloss, welches in den Jahren 1910 und 1911 eine große Erweiterung erfuhr und somit heute nicht mehr mit dem alten (hier ersichtlichen Antlitze) zu vergleichen ist, entwickelte sich im Lauf der Jahrhunderte eine kleine Siedlung. Dieses Dorf Kapfing wurde im Lauf der Zeit in die bayerische Gemeinde Vilsheim eingemeindet. Das Schloss Kapfing mit dem angegliederten Dorfe Kapfing lag dereinst im Gericht Erding und gehört heute in den Landkreis Landshut. Die kleine Schlosskapelle verschwand und wurde in das ausgebaute Schloss integriert. Und auch die hier noch ersichtlichen Wirtschaftsgebäude sind längst verschwunden. (Quellen: wikipedia.org zu Kapfing (Vilsheim)) –
Kupferstich-Ansicht
mit dem gekröntem Wappen derer von Goder, im oberen, linken Bildeck
und einer Windrose, im untern, linken Bildeck
gestochen von Michael Wening, vor 1718
herausgegeben im 3. Band der „Historico-Topographica Descriptio. Das ist: Beschreibung / Churfürsten- und Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. Welches In vier Theil oder Renntämbter / Als Oberlandts München und Burgkhausen / Underlands aber in Landhuet und Straubing abgetheilt ist: Warbey alle Stätt / Märckt / Clöster / Graf- und Herrschafften / Schlösser / Probsteyen / Commenduren / Hofmarchen / Sitz / und Sedl / des gantzen Lands Gelegenhett / und Fruchtbarkett / als Mineralien, Perlen / Saltz / See / Fischereyen / Waldungen / und Jagdbarkeiten / Wie auch andere merckwürdige Historien / so sich von einer zur anderer Zeit zugetragen haben / nicht allein außführlich beschrieben / sondern auch durch beygefügte Kupffer / der natürlichen Sitution nach / entworffener vorgestellt werden / 3. Thail Das Renntambt Landshut, von Michael Wening zu München, im Jahre 1723
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