Schloss Krumau in Böhmen von 1842

/Schloss Krumau in Böhmen von 1842

Schloss Krumau in Böhmen von 1842

    

-historische Kartenbezeichnung: Das Schloss Krumau in Böhmen. 

-heutige Bezeichnung: Cesky Krumlov – Zamek Krumlov  –

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt das 1948 vom tschechischen Staat verstaatlichte Schloss Krumau. Das Schloss (heute tschechisch Zamek) wurde um 1240 als Burg, zur sicheren Überquerung der Moldau, durch die Witigonen errichtet. Denn hier führte bereits seit ewigen Zeiten ein Verkehrsweg von Linz an der Donau über den Haselgraben und der Moldau entlang bis in den Norden Böhmens, um auch hier das äusserst begehrte „weiße Gold“ (Salz) verkaufen zu können. Und in Böhmen gab es keine natürlichen Salzvorkommen. 1259 findet sich dann die Bezeichnung Crumlov erstmals in den Urkunden, welches der Sitz der Herren von Krumau (einem Familienzweig der Witigonen) war. Als diese 1302 ausstarben übertrug Heinrich I. von Rosenberg seinen Sitz auf diese Burg, welche er samt aller anderer Besitzungen derer Herren von Krumau durch den böhmischen König Wenzel II. erhalten hatte. Danach behielten die Rosenberger die Burg Krumau über 300 Jahre lang als ihren Stammsitz. Bereits seit Mitte des 13. Jahrhunderts ist am rechten Ufer derMoldau eine Siedlung belegt. In ihr und bei der Alten Burg am linken Ufer ließen sich bayrische und auch österreichische Kolonisten nieder. Die auf dem linken Ufer der Moldau liegende Gemeinde Latran (anno dazumal als „ad latera castelli“ bezeichnet) wurde erstmals im Jahre 1274 erwähnt. 1347 wurden schließlich beide Siedlungen durch eine Brücke verbunden und so zu einer Stadt vereint. Ab 1334 erhielten die Rosenberger durch den böhmischen König die Zustimmung zur Ansiedlung jüdischer Familien. Allerdings mussten diese eine eigene Kolonie bilden. Erstmal ist für das Jahr 1336 ein Stadtrat belegt. Um diese Zeit wurde die Stadt mit einer neuen Mauer befestigt und die Tore, welche es bereits gab, wurden mit Türmen. In Nachbarschaft des Latran gründeten die Rosenberger im Jahre 1375 die Neustadt. Im 14. Jahrhundert gelangte die Stadt zu einer wirtschaftlichen Blüte, da der Ausbau von Handwerk und Handel gefördert wurde. Ihre Lage an der wichtigen Verbindung von Budweis in die oberösterreichische Donauregion half dabei noch zusätzlich. Bis ins Jahr 1918 gehörte Krumau mitsamt ganz Böhmens in die österreichische Habsburgermonarchie. Durch die Kriegsgeschehnisse des 1. und 2 Weltkriegs änderte sich die politische Lage mehrmals und seit 1945 gehört Krumau nach Tschechien und wurde dabei auch tschechisch-sprachig. Durch die Tschechische Regierung kam Krumau (heute tschechisch „Cesky Krumlov“ zu deutsch „böhmisch Krumau“) bzw. deren Altstadt im Jahre 1963 auf die UNESCO Weltkulturerbeliste. (Quelle: austria-forum.org zu Krumau / wikipedia.org zu Cesky Krumlov) 

 

Kupferstich-Ansicht

 

gezeichnet von „unbekannt“, um 1842

gestochen von Lorenz Neumayer, um 1842

herausgebracht im 2. Band des Werkes „Geistesblumen – Auf oesterreichischem Boden verpflanzt“ durch Adolf Emanuel Pernold zu Wien, im Jahre 1842

gedruckt bei den Anton Benko zu Wien, im Jahr 1842

 

Preis: € 750,00 inkl. MwSt. (als Original)

Größe der Ansicht: ca. 26,3 cm x 20,4 cm

Größe der Karte: ca. 16,2 cm x 10,7 cm

Bestellnummer: 211039

 

ZUM BESTELLEN HIER KLICKEN!

 

 

 

 

 

 

Hinweise zum Copyright auf dieser Homepage:

Sämtliche Verwendungs- und Reproduktionsrechte für Abbildungen von Objekten , welche wir zur Vervielfältigung anbieten, liegen bei der Firma Falk Fengler und Familie. Dies betrifft grundsätzlich vor 1801 erschienene bzw. herausgebrachte Werke und dergleichen. Alle käuflich erwerbbaren Objekte dieser Seite(n) unterliegen teils möglicherweise (1801 bis 1860) bzw. teils ganz sicher noch (1861 bis 1950 und weiter bis heute) dem Urheberrecht, weshalb wir hiermit hinweisen, das die (unter diese beiden letztgenannten Rubriken fallenden) abgebildeten Darstellungen (möglicherweise) noch dem (wenn eruierbar gewesen) angegebenen Urheber oder Verlage unterliegen und wir diese hier, nur als „Dritte“ dem besseren Verkaufsgange halber abbilden. Wir bitten daher, von Kopien, von diesen Abstand zu nehmen, um sich vor etwaigen Ersatzansprüchen zu schützen. Um mögliche Vervielfältigungen von unserer Homepage aus (so gut es möglich ist), zu verhindern, werden alle gezeigten Objekte in einer äusserst geringen Pixel-Qualität gezeigt. Alle von uns digitalisiert angebotenen graphischen Objekte werden, natürlich in bester Qualität (je nach Größe 300 dpi, 600 dpi oder auch 1200 dpi) weitergeleitet. Alle weiteren, also  im Original, erwerbbaren Objekte werden natürlich im besten bzw. im abgebildeten Rahmen verschickt. Bitte nutzen Sie in jedem Falle unsere „Bestell-Links“ und nutzen  Sie die dort genannten Abläufe. Allfällige Verwertungs- und/ oder Urheberrechte an der jeweiligen Graphik, am jeweiligen Bild oder Foto verbleiben natürlich uneingeschränkt beim Rechteinhaber, sofern diese nicht bereits abgelaufen sind oder dieser darauf verzichtet hat. Dies sollte auf alle käuflich erwerbbaren Graphiken zutreffen. Trotzdem bitten wir Sie zu beachten das es sich bei ahnenwiki.at um ein Datenbanksystem handelt, welches den Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes (siehe § 40f des österreichischen Urheberrechtsgesetztes) gemäß, geschützt ist. Urheberrechte an den einzelnen Aufnahmen bzw. Darstellungen sind, insofern sie nicht bereits abgelaufen sind, zusätzlich beim jeweiligen Rechteinhaber vorhanden und werden durch die Schutzrechte für diese Datenbank nicht berührt.

Wir bitten Sie ausserdem zu beachten, das alle Texte auf dieser Homepage dem Copyright der betreibenden Firma “Falk Fengler und Familie” unterliegen. Jedwede Information oder Datei (Bild-, Foto-, Graphik- oder Textdateien) dieser Website darf ohne eine, im vorhinein stattgegebene schriftliche Zustimmung  in keinster Weise reproduziert oder in irgendeiner anderen Form verwendet werden. Verwendete Marken und/oder Logos sind Eigentum des jeweiligen Markeninhaber`s / -inhaberin. Eigenmächtige Veränderungen, in jedweder Form an Inhalten bzw. an der Gestaltung dieser Website sind ausnahmslos unerwünscht und von unserer Seite, ohne schriftliche Genehmigung nicht gestattet, auch nicht durch Dritte, die eventuell ihre Rechte (durch Inhalte oder Gestaltung dieser Website) verletzt sehen. Wir gehen davon aus und erbitten uns auch, das, wenn Inhalt oder Aufmachung dieser Website – unbeabsichtigt- die Rechte Dritter oder gar gesetzliche Bestimmungen verletzen, wir nach bekannt werden unverzüglich eine, noch ohne Kostenaufstellung versehene Nachricht (elektronisch oder schriftlich) erhalten.

Wenn Sie Texte kopieren und anderswo präsentieren wollen, dann bitten wir um eine kurze Mitteilung und Anfrage.

2019-09-25T20:05:03+02:00