-historische Kartenbezeichnung: Schloß Moßthöning. –
-heutige Bezeichnung: Moosthenning –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Das Schloss Moßthöning ist heute nicht mehr vorhanden, wahrscheinlich erging es ihm wie den meisten anderen Schlössern Bayerns, welche durch das Gemeindeedikt von 1818 (und der dabei erfolgten Gründung politischer Gemeinden einfach) nutzlos worden, verfielen und dann im Lauf der Zeit abgetragen wurden. Die Hofmark Moosthenning gehörte dereinst zum Gericht Natternberg (lt. Wening`s Historico-Topographica Teil 3 „Landshut“ -„Natterenberg“ geschrieben) und erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts zum Landgericht Dingolfing. Moosthenning ist eine im Isar-Tal liegende niederbayerische Gemeinde. –
Kupferstich-Ansicht
mit sehr detailreichem, von Flügeln flankierten und bekröntem Wappen, im oberen, linken Bildeck
und einer extra großen Windrose, am unteren Bildrand
gestochen von Michael Wening um 1723
herausgegeben im 3. Band der „Historico-Topographica Descriptio. Das ist: Beschreibung / Churfürsten- und Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. Welches In vier Theil oder Renntämbter / Als Oberlandts München und Burgkhausen / Underlands aber in Landhuet und Straubing abgetheilt ist: Warbey alle Stätt / Märckt / Clöster / Graf- und Herrschafften / Schlösser / Probsteyen / Commenduren / Hofmarchen / Sitz / und Sedl / des gantzen Lands Gelegenhett / und Fruchtbarkett / als Mineralien, Perlen / Saltz / See / Fischereyen / Waldungen / und Jagdbarkeiten / Wie auch andere merckwürdige Historien / so sich von einer zur anderer Zeit zugetragen haben / nicht allein außführlich beschrieben / sondern auch durch beygefügte Kupffer / der natürlichen Sitution nach / entworffener vorgestellt werden / 3. Thail Das Renntambt Landshut, von Michael Wening zu München, im Jahre 1723
gedruckt bei Johann Lucas Straub in München
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mit 1200 dpi = 9329 x 7097
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