-historische Kartenbezeichnung: Schöner Prospect des Inthals bey S. MartinsWandt. –
-heutige Bezeichnung: Zirl – Martinswand –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt die steil, fast senkrecht und fast bis an die Flussufer des Inn, herabfallende Martinswand des Berges „Kleinen Wandkopf“. Von hier hat man einen traumhaften Ausblick auf ein langes Stück des Inntales und so sieht man vom Kloster St. Martin (bzw. Martinsbühel“) über Zirl mit der (heutigen) Burgruine Fragenstein (auf der Ansicht als Schloss Freyenstein betitelt), weiter über Inzing (steht auf der Ansicht unter „Intzingen“) und Hatting (hier als „Hätingen“ genannt) bis nach Flauring (wird auf der Ansicht als „Widn Flaweling“ bezeichnet). Danach macht der Inn einen scharfen Knick, weshalb die weitere Aussicht scharf abgebrochen wird. Das einstige Schloss St. Martin mit seiner früheren Schlosskirche wurde bereits im Frühmittelalter erbaut. Wahrscheinlich genau auf dem Platze wo es bereits zuvor schon eine römische Straßensperre bzw. ein kleines Kastell gab. Das Anwesen wechselte des öfteren den Besitzer und wurde von Herzog Friedrich „mit den leeren Taschen“ und später von Kaiser Maximilian I. zu einem stattlichen Jagdschloss ausgebaut. Im Jahre 1888 kam es durch Verkauf an den Orden der Benediktiner, zu einem Kloster umgebaut und dem Salzburger Kloster St. Peter unterstellt, welches es bis heute besitzt. In der Martinswand gibt es weiters die Kaiser-Maximilian-Grotte, welche seit dem Jahr 1883 durch eine steinerne Treppe vom Tal aus erreicht werden kann. Der Legende nach soll sich der Kaiser Maximilian I. bei einer Gamsjagd im Jahre 1484 in der Gegend verstiegen haben, wo er dann von einem Bauernjungen aus der misslichen Lage in der Grotte gerettet worden sein soll. (Quelle(n): wikipedia.org zu Burg Martinsbühel und Martinswand) –
Kupferstich-Stadtansicht
mit einem Index von „1. – 12.“, in wehender Fahne, am unteren Ansichtsrand
gestochen von Matthäus (der Ältere) Merian um 1649
herausgegeben in der „Topographia Provinciarum Austriacarum Austriae, Styriae / Carinthiae, Carniolae / Tyrolis etc: Das ist Beschreibung Vnd Abbildung der fürnembsten Stätt Vnd Plätz in den Osterreichischen Landen. Vnder vnd OberOsterreich / Steyer / Cärndten / Crain Vnd Tyrol. Antag ins Kupffer gegeben, …“ bei Matthäus Merian zu Frankfurt/Main, im Jahe 1649
Preis: € 8,00 inkl. MwSt.
Größe: M
mit 600 dpi = 7796 x 5080
Bestellnummer: 209024
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