-historische Kartenbezeichnung: Kopreinig –
-heutige Bezeichnung: Sulmeck-Greith –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Die Entstehungszeit dieses, heute nicht mehr vorhandenen Schlosses wird auf das 13. Jahrhundert geschätzt, als es hier eine Turmburg bzw. einen Wehrturm gegeben haben soll. Im Jahre 1301 wird jedenfalls erstmals ein Ulrich in der Koprounik erwähnt. Es hat dann ein paar Besitzwechsel gegeben bis es schließlich 1658 nurmehr von einem Verwalter bewohnt wurde und bereits baufällig war. Da auch die zugehörigen Felder nur wenig Ertrag brachten, verkam es langsam. So das es bereits 1740 „öde“ lag und wohl nurmehr der Nordflügel bestand. Spätestens zwischen 1785 und 1826 war es zur Ruine verkommen und wurde abgetragen. Denn 1826 existierte es nachweislich nicht mehr, weiters wird erzählt das ein Wohnhaus in der näheren Umgebung aus Trümmern des Schlosses errichtet worden sein soll. Auf der vorliegenden Ansicht wird auch noch ein Vorgängerbau der heutigen Pfarrkirche St. Ulrich im Greith abgebildet, wobei das Äussere dieses Kirchenbau mit dem heutigen nicht mehr vergleichbar ist. St. Ulrich im Greith und das einstige Schloss Kopreinigg wurden 1969 mit anderen Gemeinden zur neuen Gemeinde Sulmeck-Greith zusammengelegt und im Jahr 2013 schließlich in die steiermärkische Gemeinde St. Martin im Sulmtal eingemeindet. (Quelle: wikipedia.org zu Sulmeck-Greith) –
Kupferstich-Ansicht
mit der Seitennummer 80
angefertigt von Georg Matthäus Vischer, um 1681
herausgegeben in „Topographia Ducatus Stiriae Das Ist: Eigentliche Abgrenzung / und Abbildung Aller Städte / Schlösser / Marcktfleck / Lustgarten / Probsteyen / Stiffter / Closter und Kirchen / so es Sich im Herzogthumb Steyrmarck befinden“ von Georg Matthäus Vischer zu Graz, im Jahre 1681
verlegt bei den Universitäts-Buchhändlern von Johann Bitsch zu Graz, im Jahre 1681
“auch als Steirisches Schlösserbuch bekannt!“
Preis: € 4,00 inkl. MwSt.
Größe: S
mit 600 dpi = 5820 x 3772
Bestellnummer: 211043
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