The Kalvarienberg

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The Kalvarienberg

  -historische Kartenbezeichnung: The Kalvarienberg –

-heutige Bezeichnung: Linz – St. Margarethen –

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt die Maria-Thal-Kapelle im Zaubertal, hoch über dem kleinen und sanften, bei großer Wassermenge aber reißenden und in die Donau hinabstürzenden Bächlein, welches am östlichen Rand des Kürnberges, auf ungefähr 300 Meter Seehöhe entspringt. Die Kalvarienbergkirche ist auf dieser Ansicht, linkseitig hinter den steilansteigenden Felsen, auf welchen sie liegt, versteckt. Diese Kirche und die dazugehörige Kapelle sollen zwischen 1651 und 1654  durch den Jesuitenpater Philbert Boccabella neu errichtet worden sein. Wobei es an anderer Stelle heißt, das die Maria-Thal-Kapelle nochmals im Jahre 1690 durch den Linzer Bürgermeister und Kaufmann Payßer (Peisser, Peißer), dank Spendengeldern neu errichtet wurde. Dieses kirchliche Ensemble (Kirche, Kapelle und Friedhof) liegen im, zur ehemaligen „oberen Vorstadt“ gehörenden Dorfe St. Margarethen. Noch 1809 bestand dieses Dorf nur aus 10 Häusern (siehe dazu in dem Werk „Linz und seine Umgebungen“ von Gottlob Heinrich Heinse aus dem Jahre 1812). Die ersichtliche Straße mit der Brücke existiert als Straßenzug „Margarethen“ auch heute noch, nur wurde der Donau soviel Platz abgerungen, vorgelagert noch eine 2-spurige Bundesstraße, die „B129“ errichten zu können.

Zwischen 1746 und 1749 erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt und im Jahre 1759 wurde die Gesamtanlage instand gesetzt und die heute von der Donau hinaufführende Kreuzigungsgruppe ausserhalb der Kirche als eigene Kreuzwegstation errichtet. Nachdem aber ab Mitte des 18. Jahrhunderts der Höhepunkt an Wallfahrten nach der Maria-Thal-Kapelle bereits überschritten war und die Wallfahrten sich zunehmends auf den Pöstlingberg verlagerten, verschwand auch die Bedeutung derer Kirche. Maria-Thal und der Kalvarienberg blieben aber als kleiner Wallfahrtsort bis heute erhalten und so wird und wurde das Ensemble auch von Zeit zu Zeit renoviert und instand gesetzt. 1898 eröffneten schließlich die Franziskaner hier ein Hospiz, welches 1937 die Trinitarier übernahmen und doch 1976 wieder verließen. Seit 1980 die Kirche eigenständig, nachdem sie zwischen 1942 und 1979 als eine Expositur der Linzer Stadtpfarrkirche fungierte. (Quelle(n): unter den Nummern 212272 und 212275, hier auf dieser Website anzuschauen) 

 

Holzstich-Stadtansicht

  

gezeichnet von „unbekannt“, um 1880

in Holz gestochen von „Whimper“, um 1880

herausgebracht in einer uns leider „unbekannten“ englischen Zeitschrift, um das Jahr 1880

 

Preis: € 165,00 inkl. MwSt. (für das Original)

Größe des Blattes: ca. 11,6 cm x 14,4 cm

Größe der Ansicht: ca. 9,8 cm x 12,9 cm

Bestellnummer: 211036

 

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2019-10-16T15:21:56+02:00