Vue de l`Hotel au bateau d`or a Gmunden …

/Vue de l`Hotel au bateau d`or a Gmunden …

Vue de l`Hotel au bateau d`or a Gmunden …

    

-historische Kartenbezeichnung: Vue de l`hotel au Bateau d`or a Gmunden sur les environs pitoresques du lac. –

-heutige Bezeichnung: Gmunden – Rathausplatz  –

-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Zeigt den Gmundner Rathausplatz um das Jahr 1842, nachdem die erste kontinentale Eisenbahn (die „Gmunden-Linz-Budweiser Pferdeeisenbahn“) bis zum Gmundner Rathaus verlängert und somit die komplette Strecke von Budweis, über Linz bis Gmunden fertiggestellt worden war. Die hier ersichtliche Ansicht diente als Werbe Annonce für den einstigen Gasthof „Goldenes Schiff“, welcher erst wenige Jahre zuvor, 1837, in ein Hotel umgewandelt wurde und so Gäste anziehen sollte. Das Hotel „Goldenes Schiff“ existiert bis heute. Durch den im Jahre 1842, durch Fertigstellung der Gleisanlagen, fixierten Endpunkt der Gmundner Pferdeeisenbahn konnte man erstmals direkt und bequem von Wien nach Gmunden reisen (Wien bis Linz per Dampfschiff und Linz bis Gmunden mittels Personen-Stellwägen der Pferdeeisenbahn). Dadurch sorgte man zugleich auch für den Aufschwung des Tourismus im Salzkammergut. Das Hauptgleis der Eisenbahn sieht man sehr gut am rechten Rand des Rathausplatzes, hier verkehrt seit dem Jahre 1894 die Gmundner Tram, die direkt auf dem Rathausplatze gelegene Gleiskreuzung ist wohl noch im 19. Jahrhundert wieder verschwunden. Die Gleiskreuzung diente den Salzwägen, welche hier beladen wurden.

Ganz interessant ist auch das einstige Ufer des Traunsees, welches auf der hier vorliegenden Ansicht noch bis an die Hausmauer des Gmundner Rathauses reicht. Die heute weltbekannte Gmundner Traunseepromenade, mit der „Esplanade“ als ein Teilstück, wurde ab 1850 bis 1862 errichtet, obwohl Kaiser Ferdinand I. bereits 1847 die dafür nötigen Seegründe der Stadt schenkte. Und bis 1818 war dieser einzige nicht durch Mauern geschützte Teil der Stadt, da er ja direkt am Ufer gelegen und somit für das Anlegen der „Küflen“ und „Zillen“ von größter Bedeutung war, mit einer hölzernen Palisade geschützt. Diese auch „Seeplanken genannten in den Seeboden gerammten Holzstämme waren rund um den Hafen und diesen abschließend und schützend ausgerichtet. In deren Mitte befand sich ein großes Tor zur Durchfahrt der Salzschiffe, welches zur Nachtzeit geschlossen sein musste. Nachdem die Gmundner Traunseepromenade errichtet worden war entwickelte sich auch langsam aus dem ursprünglichen „Salz-Lände-Platz“ der heutige Gmundner Rathausplatz.

Die Stadt Gmunden liegt im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes und ist zugleich auch ein Bezirk Oberösterreichs. Quelle(n): „stern-verkehr.at/125-jahre-gmundner-strassenbahn“ – Über die Gmundner Straßenbahn / auf wikipedia.org zu „Geschichte der Stadt Gmunden“ unter „Entwicklung zur Kurstadt“ / auf gmunden.at unter „Geschichte der Stadt“ / und auf linzwiki.at zur „Pferdeeisenbahn“ unter „Die Strecke Linz-Gmunden“ 

  

lithographische Ansicht

  

gezeichnet von „unbekannt“, um 1842

lithographiert von „unbekannt“, um 1842

verlegt im Verlag der lithographischen Anstalt des Joseph Hafner, um das Jahr 1842

gedruckt im Verlag der lithographischen Anstalt des Joseph Hafner, um das Jahr 1842

 

Preis: € 650,00 inkl. MwSt. (als Original)

Größe des Blattes: ca. 29,9 cm x 9,0 cm

Größe der Ansicht: ca. 26,5 cm x 6,9 cm

Bestellnummer: 207037

 

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2020-03-10T12:35:47+01:00