-historische Kartenbezeichnung: Schloß Hermastorff –
-heutige Bezeichnung: Weng – Hörmannsdorf –
-heutige Lage oder auffällige Begebenheiten: Das heute nicht mehr existierende Schloss Hörmannsdorf soll bereits im 13. Jahrhundert als Stammsitz der Hörmannsdorfer gedient haben. Um 1900 muss es langsam verfallen und schließlich abgebrochen worden sein, zumindest findet sich, noch für 1850 ein Besitzer welcher 1862 verstorben war. Das Dorf Hörmannsdorf liegt in der niederbayerischen Gemeinde Weng (an der Isar). Die auf der Ansicht ersichtliche Kirche „St. Barbara“ existiert auch heute noch und gibt durch ihre Lage den Hinweis, dass das abgegangene Schloss einst auf der anderen Seite der Landshuter Straße, inmitten eines großen Weihers gestanden haben muss. –
Kupferstich-Ansicht
mit einem gekrönten und von Flügeln getragenen Wappenschilde, welches eine am Spinnrad sitzende Frau zeigt, welches eventuell das Wappen`s der „Oberndorfer (Oberndorffer)“ sein könnte, im oberen, linken Bildeck (leider gab es hierzu keine Fund der dies auch zweifelsfrei bestätigen könnte, theoretisch war nämlich eigentlich ein gewisser Johann Urban Trainer zu Hörmannsdorf (Hörmannsdorff, Hermanstorf) zu derer Zeit Besitzer der Hofmarken Hörmannsdorf und Moosberg)
und einem Kompass im untern, rechten Bildeck
gestochen von Michael Wening, um 1710
herausgegeben im 3. Band der „Historico-Topographica Descriptio. Das ist: Beschreibung / Churfürsten- und Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. Welches In vier Theil oder Renntämbter / Als Oberlandts München und Burgkhausen / Underlands aber in Landhuet und Straubing abgetheilt ist: Warbey alle Stätt / Märckt / Clöster / Graf- und Herrschafften / Schlösser / Probsteyen / Commenduren / Hofmarchen / Sitz / und Sedl / des gantzen Lands Gelegenhett / und Fruchtbarkett / als Mineralien, Perlen / Saltz / See / Fischereyen / Waldungen / und Jagdbarkeiten / Wie auch andere merckwürdige Historien / so sich von einer zur anderer Zeit zugetragen haben / nicht allein außführlich beschrieben / sondern auch durch beygefügte Kupffer / der natürlichen Sitution nach / entworffener vorgestellt werden / 3. Thail Das Renntambt Landshut, von Michael Wening zu München, im Jahre 1723
gedruckt bei Johann Lucas Straub in München
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